And the winner is: 42 Heilbronn!

von Nadia Aleksan

Mitte Mai starten Anna, Dennis, Marius und Raimund im Rahmen des Coding-Da-Vinci-Hackathons den Bau eines Magic Mirrors. Anderthalb Monate später ist der Prototyp fertig – und die vier 42’ler gewinnen den Most Technical Award!

Der Magic Mirror könnte aus einem Harry Potter Film stammen. Wer sich im Spiegel betrachtet, sieht dort sein eigenes Gesicht, aber nicht die eigene Kleidung. Im Wettbewerbsbeitrag waren die auf das Spiegelbild projizierten T-Shirts von Bildern der Stuttgarter Staatsgalerie abgeleitet – basierend auf einem Style-Transfer durch KI. Für Anna ein Traumprojekt. 2021 hat sie das Basisstudium an der Freien Kunstschule Stuttgart abgeschlossen, danach geht sie ihrer Leidenschaft für Zahlen und Logik nach und startet an der 42 Heilbronn. Anna: „Kunst und Programmieren verbinden zu können, ist für mich ein Traum. Als ich von dem Hackathon hörte, wusste ich gleich, daran will ich teilnehmen.“ Hinzu kommt, dass sie sich für Magic Mirrors schon lange begeistert. Diese Leidenschaft trägt. Was sie zu Beginn noch nicht weiß: Der Hackathon ist ein echter Marathon. In den letzten Wochen spitzt sich die Situation zu. Es tauchen unerwartete Probleme bei Hardware und Interface auf. Ein Video muss geschnitten werden, die Präsentation ist zu gestalten. Der Prototyp muss bis zum Stichtag fertig werden, er wird im Zuge der Preisverleihung im Landesmuseum Württemberg ausgestellt. Anna: „Das war schon heftig. Teilweise haben wir von 9.00 Uhr morgens bis 2.00 Uhr nachts durchgearbeitet.“ Um so schöner der Erfolg.

Das nächste Ziel: Der Magic Mirror soll bei der Eröffnung des KI-Salons in der Maschinenfabrik am 21. Oktober ausgestellt werden. Dafür optimieren die vier ihren Prototypen: Statt einer normalen Webcam soll eine 3D-Kamera genutzt werden, die den menschlichen Körper im Raum erfassen und deutlich bessere Ergebnisse erzielen kann – allerdings muss dafür der vorhandene Code von Grund auf überarbeitet werden. Anna: „Die 3D-Kamera wird von der 42 Heilbronn gezahlt, auch das übrige Material hat die Schule gestellt. Das ist schon eine tolle Unterstützung.“ Und dann sagt sie noch, dass sie ohne die 42 dieses Projekt nie geschafft hätte: „Zu Beginn hatten wir wirklich keine Ahnung, ob es klappen kann. Aber hier lernst du einfach, wie du Probleme angehst und Lösungen findest.“

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